Menü

StartseiteBlogs und NewsWas macht gute Live-in-Betreuung aus?

Blog

25. August 2025

Was macht gute Live-in-Betreuung aus?

Der Wunsch, den Lebensabend im vertrauten zu Hause zu geniessen, ist weit verbreitet. Wenn Seniorinnen und Senioren den Alltag zu Hause nicht mehr allein meistern können, entscheiden sich immer mehr Familien für eine Live-in-Betreuung oder umgangssprachlich 24-Stunden-Betreuung, bei der eine Betreuungsperson rund um die Uhr im Haushalt mitwohnt. Doch was kennzeichnet gute Live-in-Betreuung und was muss sie leisten, damit der gewünschte Effekt erzielt wird? Und welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um auch rechtlich auf der sicheren Seite zu sein?

Die Chemie muss stimmen
Viele Betroffene müssen sich erst mit dem Gedanken anfreunden, dass eine fremde Person rund um die Uhr im eigenen Zuhause mitwohnt. Umso entscheidender ist es, von Beginn an die Basis zu schaffen, auf der sich eine tragfähige Beziehung entwickeln kann. Der Nachweis eines einwandfreien Leumunds der Betreuungsperson ist Voraussetzung, um Vertrauen aufzubauen. Besonders wichtig ist auch, dass Betreute und Betreuende zusammenpassen. Es muss sichergestellt sein, dass eine Betreuungsperson den Anforderungen in der individuellen Situation gerecht wird, aber auch, dass es menschlich harmoniert. Nur so kann eine echte Beziehung entstehen. Passt es nicht, sollten Familien nicht zögern, dies zu beanstanden: Kennzeichen eines guten Live-in-Anbieters ist es, für jeden Senior und jede Seniorin die richtige Betreuungsperson zu finden.

Geschulte Betreuende
Live-in-Betreuende übernehmen eine verantwortungsvolle Rolle im Alltag von unterstützungsbedürftigen Menschen – oft in sehr persönlichen und sensiblen Lebensbereichen. Deshalb ist eine umfassende vorgängige Schulung essenziell. Fachliche Aspekte sind dabei ebenso wichtig wie das Wissen um rechtliche und ethische Standards oder kulturelle Gegebenheiten. Eine spezialisierte Schulungsanbieterin im Bereich häusliche Betreuung ist die eduQua-zertifizierte Zuhause-leben-Akademie, mit der Dovida eng zusammenarbeitet.

Unterschiedlichen Situationen gerecht werden
Nicht jede Seniorin und jeder Senior benötigt gleich viel Unterstützung. Aus diesem Grund sollten unterschiedliche Betreuungsmodelle buchbar sein. Dovida beispielsweise bietet Live-in-Betreuung bereits ab 40 aktiven Arbeitsstunden pro Woche an. Das Angebot reicht bis zu einer aktiven 24-Stunden-Betreuung im Schichtdienst. Wenn sich Gesundheitszustand oder Bedürfnisse ändern, ist eine Anpassung flexibel möglich – sowohl eine Aufstockung als auch Reduktion der Stunden.

Den gesetzlichen Rahmen einhalten
Auch wenn man umgangssprachlich von 24-Stunden-Betreuung spricht, bedeutet das nicht, dass eine Betreuungsperson 24 Stunden zur Verfügung steht. Betreute und Betreuende haben gesetzliche Vorgaben einzuhalten. So wird beispielsweise unterschieden zwischen aktiven Arbeitsstunden und Bereitschaftsstunden. Und es wurde festgelegt, dass eine Live-in-Betreuende pro Woche 35 Stunden am Stück frei haben muss. Professionelle und seriöse Dienstleister wie Dovida halten Modelle bereit, um bei Bedarf auch diese freie Zeit abzudecken. Da Live-in-Betreuende im Regelfall mehrere Wochen am Stück im Einsatz sind, sind diese Pausen wichtig, um sich zu erholen und neue Kraft zu tanken

Share on